Naturschutz
Achtung - Schwermetalle aus WKA-Betonfundamenten gefährdenTrinkwasser und Boden
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- Kategorie: Naturschutz
- Erstellt am Sonntag, 29. November 2015 02:40
- Zuletzt aktualisiert am Sonntag, 29. November 2015 02:40
- Veröffentlicht am Sonntag, 29. November 2015 02:40
- Geschrieben von Jutta Reichardt
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"Bei einer Anzahl von 8-10 WKA kann es zu einer Abgabe aus den Betonfundamenten von rund 1 kg Chromat jährlich kommen, welches in das Grundwasser des Wasserschutzgebietes gelangen kann."
Windindustrieanlagen: Belasten Schwermetalle Boden und Trinkwasser?
Mit Dank an Dr. Alexander Stahr!
Onshore Windindustrieanlagen (Windindustrieanlagen an Land), auch Windkraftanlagen (WKA) genannt, werden in Deutschland zunehmend in Wäldern errichtet, die sich in Wasserschutzgebieten erstrecken. Neben der potentiellen Gefahr einer Grundwasserkontamination durch Havarien während der Errichtung und des Betriebs von WKA sowie der Nitratproblematik infolge der umfangreichen Rodungen können Stoffeinträge aus den Betonfundamenten der WKA in den Boden ebenfalls problematisch für das Grund- bzw. Trinkwasser sein. Über die Schwermetallabgabe von Beton wurde in den vergangenen Jahren verstärkt geforscht (z. B. VOLLPRACHT & BRAMESHUBER 2005). Betone sind durch Herstellungsprozesse bedingt (Mitverbrennung von Sonderabfällen in den Zementöfen) gelegentlich sehr viel stärker als ihre Ausgangsstoffe mit Schwermetallen belastet.
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