Der deutsche WAHNSINN hat viele Namen
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- Erstellt am Dienstag, 10. September 2013 01:34
- Zuletzt aktualisiert am Dienstag, 10. September 2013 01:42
- Veröffentlicht am Dienstag, 10. September 2013 01:34
- Geschrieben von Jutta Reichardt
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Windkraftausbau, Energiewende, Verantwortungslosigkeit, Zynismus und ungezügelte Gier
Anschauen, lesen - Video und diverse Artikel - Ein Muss für jeden!
PANORAMA 3
Teurer Strom: Wie Millionen verpulvert werden
Windparks ohne Kabel, Kabel ohne Windparks und Millionenzahlungen ohne Gegenwert: Die Energiewende ist bisher vor allem teuer - und der Strompreis steigt weiter.
Leseprobe:
Abgase statt Energie
Das Missmanagement nimmt bisweilen bizarre Züge an. So ist der erste kommerzielle Offshore-Windpark Riffgat des Oldenburger Energieunternehmens EWE fertig gestellt. 30 Windmühlen stehen in der Nordsee vor Borkum, speisen aber keine Energie ins Netz. Schlimmer noch: Tatsächlich werden sie mit Dieselkraftstoff betrieben, damit sie nicht anfangen zu rosten. Denn Netzbetreiber Tennet hat es nicht geschafft, pünktlich einen Kabelanschluss für den Windpark zu legen. Mehr als 28 Tonnen Weltkriegsmunition mussten auf der Netztrasse bisher geborgen werden und noch ist kein Ende der Bergungsarbeiten abzusehen. Das kostet und dauert. So verschlingt die Anlage nun 22.000 Liter Sprit im Monat, pustet Abgase in die Luft, anstatt Windenergie zu produzieren. [...]
Geld für Strom, den es noch gar nicht gibt
Willi Balz hat Grund zum Jubeln: Bisher hat er 40 Millionen Euro an so genannter Einspeisevergütung für seinen Windpark erhalten. Keine 100 Kilometer per Luftlinie entfernt, steht der nächste Energiewenden-Irrsinn: Der Windpark "Global Tech One" oder zumindest steht schon das Fundament und die Umspannplattform. Ansonsten ragen nur ein paar gelbe Stumpen aus der Nordsee. Eines Tages sollen auch hier die Windmühlen Strom produzieren. Doch das kann dauern. Aber Willi Balz, der größte private Windunternehmer Deutschlands, jubelt schon jetzt über seinen Park: "Das ist genial. Für mich geht da jetzt ein Traum in Erfüllung". In der Tat hat der Unternehmer allen Grund zur Freude, denn auch wenn seine Anlage noch keine einzige Kilowattstunde Strom produziert, hat er gemäß dem Energiewirtschaftsgesetz (ENGW) schon jetzt Anspruch auf Entschädigung. Bis heute hat Willi Balz bereits 40 Millionen Euro an so genannter Einspeisevergütung für seinen Windpark erhalten.
Da kann es normale Stromkunden kaum wundern, dass der Strompreis seit Jahren nur eine Richtung kennt - und zwar nach oben.
Text zum Video:
http://www.ndr.de/regional/niedersachsen/energiewende395.html
Video:
Quelle: http://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/panorama_3/panoramadrei823.html
Und dann das:
Windreich meldet Insolvenz an
Im Video noch mit Abzocker-Pokerface grinsend über 40 Millionen EEG-Vergütung für Null-Strom, muß Willi Balz nun die Pleite vermelden...
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/windpark-betreiber-windreich-meldet-insolvenz-an-a-921314.html
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shz
DFS versus Windkraftanlagen: Eine Milliarde Euro Investitionen auf Eis
Wie ein Landesminister für seine Freunde in der WK-Lobby die Flugsicherheit auf Kosten seiner Mitbürger auzshebeln will!
Die Deutsche Flugsicherung genehmigt immer weniger Windkraftanlagen.
Laut Betreibern sollen Investitionen in Milliardenhöhe so verhindert werden. Auch Minister Habeck meint, das sei "nicht akzeptabel".
Leseprobe:
Bisher seien Stellungnahmen der DFS und Bundesaufsichtsamt für Flugsicherung (BaF) für potenzielle Windeignungsflächen zunächst nur sehr allgemein, so dass spätere Einschränkungen nicht daraus erkennbar seien, kritisierte Habeck. Laut Ministerium sind in der vergangenen Monaten in ostholsteinischen Gebieten, bei denen die Flugsicherheit eine Rolle spielt, 16 Anlagen genehmigt und 68 Anlagen abgelehnt worden - die abgelehnten Anlagen hätten eine Leistung von 198 Megawatt. In einem Fall habe das Landesamt für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume (LLUR) eine Genehmigung für den Bau einer Windkraftanlage zurückziehen müssen, nachdem das DSF entgegen ersten Darlegungen dann doch ein Verbot ausgesprochen habe. „Es ist kein schleswig-holsteinisches, sondern ein bundesweites Ärgernis", betonte Habeck. Mehrere andere Bundesländer, darunter Bayern, hätten ebenfalls mit BaF und DFS Probleme, ergänzte seine Sprecherin. Sie verwies auf erste Antworten einer von Schleswig-Holstein initiierten Umfrage in den Bundesländern. „Hier ist dringend der Bund gefragt", sagte Habeck. Der Bund müsse mit seinen nachgeordneten Behörden eine Lösung herbeiführen, „die die Flugsicherheit gewährleistet und den Ausbau von Windenergie auch in den Schutzbereichen ermöglicht". Er setze hier auf die Unterstützung des Bundesumweltministeriums, betonte Habeck.
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shz
Grüne Glücksritter und schwarze Schafe
Leseprobe:
Das Capital-Magazin berichtete jüngst über einen Goldrausch in der schleswig-holsteinischen Energiebranche. Pro Windrad könnten Bauern an guten Windstandorten im Norden mehr als 50.000 Euro Pacht verdienen. Und mit etwas Glück und Geschick ziehen Grundeigentümer nicht nur eine Mühle, sondern ganze Windparks an Land. Auf der einen Seite stehen dann Besitzer von Windeignungsflächen, für die sich die Energiewende wie ein Lottogewinn anfühlen dürfte. Auf der anderen Seite gehen viele Menschen leer aus, die gerne von der Energiewende profitieren würden, es aber nicht können. Einige stören sich am Lärm der Windräder, das zerstörte Landschaftsbild. Naturschützer gehen auf die Barikaden und wieder andere plagt einfach der Neid. Ganze Dörfer hat das zerstritten.
http://www.shz.de/schleswig-holstein/wirtschaft/gruene-gluecksritter-und-schwarze-schafe-id3617461.html
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Stromausfall – das Risiko wächst
vom 4. September 2013
Planwirtschaft und der steigende Anteil erneuerbarer Energien am deutschen Strommix gefährden die Versorgungssicherheit. Ein Kommentar von Margret Kiosz.
http://www.shz.de/schleswig-holstein/wirtschaft/stromausfall-das-risiko-waechst-id3593101.html
Kommentar von Petra Tiemann:
Das EEG muss weg!
Der steigende Anteil erneuerbarer Energien am deutschen Strommix gefährdet nicht nur die Versorgungssicherheit, sondern verursachte im Jahr 2012 Kosten zu Lasten der Bürger von 50 Millionen Euro für „verschenkten", d.h. für überschüssigen Strom.Für den „noch nicht in Betrieb genommenen" Offshore-Windpark Global Tek1 wurden bereits 40 Millionen Euro Einspeisevergütung gem. EEG bezahlt (natürlich auch wieder zu Lasten der Bürger), obwohl dort bisher lediglich die Fundamente im Meer stehen, ohne ein einziges Windrad darauf. Der Betreiber brauchte lediglich das notwendige Umspannwerk im Meer zu errichten und schon sprudelte die Einspeisevergütung, ohne dass eine einzige Kilowattstunde Strom erzeugt wurde. Glauben Sie nicht? Dann sehen Sie sich den Panorama3-Beitrag von gestern an (ab 5. Minute). Hier der Linkhttp://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/panorama_3/panoramadrei823.htmlWie lange braucht der dumme Michel noch, um zu begeifen, dass diese Energiewende eine einzige Katastrophe ist? Da werden Windkraftanlagen ins Meer gerammt, die wegen fehlender Netze noch keinen Strom produzieren können und nun mit Dieselkraftstoff betrieben werden müssen, damit sie nicht rosten. Es werden Fundamente ins Meer gerammt, ohne ein Windrad darauf, und es sprudeln die Millionen, oder es wird Strom in Millionenhöhe verschenkt, weil er dann produziert wird, wenn ihn niemand braucht, während zu Zeiten, in denen der Strom dann tatsächlich gebraucht wird, ATOMSTROM aus dem Ausland importiert werden muss oder bereits still gelegte Kohlekraftwerke wieder reaktiviert werden müssen.